Fragen im Bewerbungsgespräch ermöglichen es, den Bewerber besser kennenzulernen und einige Jobanwärter haben vor ihnen ordentlich Respekt. Damit Du bestens auf Vorstellungsgespräch Fragen vorbereitet und für sie gewappnet bist, haben wir in diesem Beitrag für Dich alles Wichtige dazu zusammengestellt. Schließlich ist das Bewerbungsgespräch Deine Chance, die Personaler von Dir zu überzeugen und Deinem Traumjob einen Schritt näher zu kommen.
Fragen im Bewerbungsgespräch – Wozu dienen sie?
Allgemein dient ein Bewerbungsgespräch dem Unternehmen dazu, ein persönliches Bild vom Bewerber zu bekommen und ihn über seine Bewerbung hinaus kennenzulernen. In diesem Gespräch geht es darum herauszufinden, ob ein Bewerber für die ausgeschriebene Stelle geeignet ist oder nicht. Durch gezielte Fragen im Bewerbungsgespräch und die dazugehörigen Antworten des Bewerbers lässt sich herausfinden, ob die Angaben aus der Bewerbung und dem Lebenslauf der Richtigkeit entsprechen. Außerdem kann die fachliche Eignung überprüft und die Persönlichkeit des Bewerbers kennengelernt werden.
Gleichzeitig bietet dieses Gespräch aber auch Dir als Bewerber die Chance herauszufinden, ob die Stelle und der Arbeitgeber das sind, was Du Dir darunter vorgestellt hast. Vielleicht merkst Du im Gespräch, dass Du nicht zum Unternehmen passt und bestätigst diesen Eindruck durch eigene Rückfragen. Dann ist das Gespräch eine gute Möglichkeit, um Differenzen aufzuzeigen und Dich dem ein Stück näher zu bringen, was Du wirklich möchtest.
Zu diesen Themen werden Fragen im Bewerbungsgespräch gestellt
- Fragen zur Motivation
- Fragen zur Persönlichkeit und persönlichen Qualifikation
- Fragen zur fachlichen Qualifikation
- Fragen zur Arbeitsweise
- Stressfragen
- Schätzfragen und Brainteaser
- Fangfragen
Fragen zur Motivation
Natürlich möchten Personaler herausfinden, inwiefern Du für den Job brennst, den sie zu vergeben haben. Potenzielle Arbeitgeber versuchen mit Bewerbungsgespräch Fragen zur Motivation sicherzustellen, dass Du Dich gezielt auf diese Stelle beworben hast und Dich bewusst für ihr Unternehmen entschieden hast. Niemand wünscht sich einen Bewerber, der eine Massenbewerbung an alle losgeschickt hat.
Fragen zur Motivation unterstellen einem Bewerber in keinem Fall eine fehlende Motivation. Aber die Personalverantwortlichen können Dich noch nicht kennen und versuchen daher, durch ihre Fragen ein besseres Bild von Dir zu bekommen.
Fragen zur Persönlichkeit und persönlichen Qualifikation
In Deiner Bewerbung beschreibst Du Deine Qualifikationen und Deine persönlichen Eigenschaften. Im persönlichen Gespräch möchten Personaler noch mehr über Deine Persönlichkeit erfahren und den Eindruck aus der Bewerbung bestätigen. Daher stellen sie Fragen, in denen es um Deine Persönlichkeit geht.
So stellen sie zudem sicher, dass Du für den Job geeignet bist. Sie kennen die Anforderungen an die Stelle genau und möchten herausfinden, ob Du ihnen gewachsen bist. In einer stressigen Position mit einem hohen Zeitdruck ist es beispielsweise sinnvoll jemanden zu besetzen, der gut unter Zeitdruck arbeiten kann und sich davon nicht stressen lässt. Außerdem kennen sie ihre Unternehmenskultur und versuchen herauszufinden, inwiefern sie mit Deinen Vorstellungen und Werten kompatibel ist.
Fragen zur fachlichen Qualifikation
Im Bewerbungsgespräch geht es natürlich auch darum, zu erfahren, inwiefern die fachlichen Qualifikationen eines Bewerbers zur ausgeschriebenen Stelle passen. In der Bewerbung gewinnen Personaler einen ersten Eindruck zur fachlichen Qualifikation.
Beim persönlichen Kennenlernen geht es darum, mehr Details zu erfahren und zu schauen, inwiefern die Qualifikationen zur Stelle passen. Mit Fragen zur fachlichen Qualifikation kann das Unternehmen die Eignung für die Stelle besser einschätzen und so die verschiedenen Bewerber miteinander vergleichen.
Fragen zur Arbeitsweise
Neben der persönlichen und fachlichen Qualifikation ist für Personaler interessant, mehr darüber zu erfahren, wie die Arbeitsweise des Bewerbers aussieht. Sie möchten herausfinden, inwiefern die Arbeitsweise des Bewerbers zum Unternehmen passt. Ehrlichkeit und Authentizität sind bei den Antworten eines Bewerbers sehr wichtig, damit das Unternehmen und der Bewerber selbst herausfinden können, inwiefern eine Zusammenarbeit harmonieren könnte.
Stressfragen
Bei Stressfragen gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren. Sie werden von Recruitern nicht gestellt, um Bewerber zu ärgern. Vielmehr gibt die Art und Weise wie Kandidaten sie beantworten Aufschluss darüber, wie es mit der persönlichen Arbeitsweise, der Motivation, den beruflichen Zielen und der Stressresistenz aussieht. Dabei ist in erster Linie nicht die korrekte Antwort auf die Frage das Wichtigste, sondern der Umgang mit ihr.
Schätzfragen und Brainteaser
Keine Angst! Bei diesen Fragen und Rätseln erwartet kein Personaler eine exakte Lösung auf die Frage. Schätzfragen und Knobelaufgaben sind deswegen in Bewerbungsgesprächen beliebt, weil sie viel über Dich als Bewerber aussagen.
Sie zeigen, wie Du an schwierige Problemstellungen herangehst, wie Du mit Stress umgehen kannst und testen Dein logisches Denken und Deine Kreativität. All diese Eigenschaften kannst Du in den meisten Jobs gut gebrauchen.
In diesem Video erfährst Du mehr über Brainteaser:
Fangfragen
Fangfragen sorgen bei vielen, schon allein bei der Vorstellung daran, für besondere Nervosität. Zwar können Fangfragen durchaus Stress beim Bewerber verursachen, aber Personaler stellen sie nicht, weil sie Freude daran haben, andere ins Schwitzen zu bringen.
Vielmehr machen Fangfragen Rückschlüsse auf die Motivation, Persönlichkeit, Arbeitsweise und berufliche Ziele möglich. Personaler können durch diese Vorstellungsgespräch Fragen viel über die Bewerber lernen. Außerdem versucht jeder Kandidat, sich selbst im besten Licht zu präsentieren und Fangfragen ermöglichen es, den Bewerber aus der Reserve zu locken und einmal Hinter die Fassade zu blicken.
So bereitest Du Dich auf Fragen im Vorstellungsgespräch vor
Du kannst vor Deinem Vorstellungsgespräch nicht wissen, welche Fragen Dich erwarten werden. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dich im Vorfeld umfassend auf das persönliche Kennenlernen mit Deinem potenziellen neuen Arbeitgeber vorbereitest.
Der erste Schritt ist immerhin bereits gemacht. Deine Bewerbung hat den Personalverantwortlichen der Firma so gut gefallen, dass sie Dich persönlich kennenlernen möchten. Das sind die besten Voraussetzungen für Dich. Jetzt musst Du den positiven ersten Eindruck aus der Bewerbung nur noch bestätigen.
Eine gute Vorbereitung auf die Fragen im Bewerbungsgespräch und allgemein auf das Kennenlernen sind das A und O für einen souveränen Auftritt. Das ist das Gute an der Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch. Im Großen und Ganzen kennt man den Ablauf des Gesprächs und weiß, worauf es ankommt. Zwar sind einem die genauen Fragen und Gesprächsthemen nicht bekannt, aber grundsätzlich ist klar, worum es geht: Um Dich und das Unternehmen und darum, herauszufinden inwiefern ihr zusammenpasst.
Das Unternehmen
Für Deine Bewerbung hast Du Dich wahrscheinlich schon über das Unternehmen informiert. Schließlich musstest Du Dich entscheiden, ob Du Dich bewerben möchtest oder nicht. Vor Dem Vorstellungsgespräch solltest Du Dir das Unternehmen, das Dein zukünftiger Arbeitgeber werden soll, noch einmal genauer anschauen.
Dazu gehört unter anderem die Größe des Unternehmens, der Tätigkeitsbereich und die Dienstleistungen oder Produkte, die es anbietet oder produziert. Auch ist es sinnvoll, sich über das Marktumfeld, die Branche und mögliche Konkurrenten zu informieren. Die Unternehmenskultur und Unternehmensphilosophie solltest Du Dir ebenfalls genauer anschauen.
Es geht bei der Vorbereitung nicht darum, alle Zahlen und Fakten im Bewerbungsgespräch aufzählen zu können. Vielmehr sollst Du ein Gefühl für das Unternehmen bekommen und die Zusammenhänge verstehen. Was Du über das Unternehmen in Bezug auf die Firmenphilosophie herausfindest, kannst Du mit Deinen persönlichen Werten und Vorstellungen abgleichen.
Daraus kannst Du am besten Deine Motivation ableiten, warum Du für das Unternehmen arbeiten möchtest. Außerdem hilft es Dir dabei, Antworten auf die Fragen zu finden, die sich mit Deiner Motivation und persönlichen Eignung beschäftigen. Kennst Du Dich mit dem Unternehmen aus, kannst Du beschreiben, warum Du die richtige Person für den Job bist.
Ähnlich verhält es sich mit der Stellenanzeige. Sieh sie Dir während der Vorbereitung auf das Gespräch noch einmal genau an. Was reizt Dich an der ausgeschriebenen Stelle besonders? Warum bist Du besonders gut für die Stelle geeignet? Denke in Ruhe zu Hause darüber nach und glänze mit souveränen Antworten im persönlichen Gespräch.
Die eigene Bewerbung
Es klingt etwas banal, aber auch Deine eigene Bewerbung solltest Du Dir vor Deinem Vorstellungsgespräch noch einmal genau ansehen. Oft kommen Rückfragen zu einzelnen Punkten und Stationen in Deiner Bewerbung und Deinem Lebenslauf.
Es würde keinen guten Eindruck hinterlassen, wenn Du bei Fragen zu Deinem eigenen Werdegang ins Stocken gerätst. Du verhinderst das, indem Du Dir im Vorfeld Deine Bewerbungsunterlagen noch einmal genau ansiehst. Werde Dir über Deine Qualifikation für die Stelle bewusst, in dem Du Deine Fähigkeiten mit den Anforderungen aus der Stellenanschreibung vergleichst. Dann bist Du bestens auf Fragen im Bewerbungsgespräch zu Deinem Werdegang vorbereitet.
Deine Persönlichkeit
Das klingt vielleicht etwas komisch, aber um den Fragen in einem Bewerbungsgespräch gewachsen zu sein, gehört es auch dazu, die eigene Persönlichkeit genau zu kennen. Die Personaler des Unternehmens möchten Dich kennenlernen. Bei Fragen zu Deiner eigenen Persönlichkeit kommst Du allerdings schnell ins Stocken, wenn Du Dich selbst nicht richtig kennst.
Mach Dir im Vorfeld genau Gedanken über Dich und wenn Du Dir unsicher bist, dann sprich mit Deiner Familie oder Deinen Freunden offen und ehrlich darüber. Mach Dir klar, wer Du bist. Wo liegen Deine Stärken und Deine Schwächen? Schwächen sind keine Schande, sondern absolut menschlich. Was sind Deine stärksten Charaktereigenschaften? Was zeichnet Dich aus?
Im Vorstellungsgespräch zeigst Du anderen, wer Du bist. Das wird Dir wesentlich leichter fallen, wenn Du Dir vorher klarmachst, wer Du bist und wie Du das auch kommunizierst. Dann kannst Du selbstbewusst, offen und ehrlich in das Gespräch gehen und Deinen potenziellen zukünftigen Arbeitgeber von Dir überzeugen.
Mögliche Fragen und Antworten
Wenn Du Dich mit dem Unternehmen, Deiner Bewerbung und Deiner Persönlichkeit auseinandergesetzt hast, macht es Sinn, einige Beispielfragen durchzugehen. Natürlich kannst Du nicht wissen, was Du am Ende gefragt wirst.
Beispielfragen durchzugehen und imaginär zu beantworten, gibt Dir aber ein Gefühl dafür, was Dich im Gespräch erwartet. Das ermöglicht es Dir, Dich vorab in die Situation einzufinden und Dir über passende Antworten Gedanken zu machen.
Wenn Du möchtest, kannst Du mit anderen Personen ein Gespräch simulieren und Dir von ihnen Fragen stellen lassen. So kannst Du die Gesprächssituation üben und verlierst vielleicht ein bisschen Deine Nervosität. Außerdem könnt ihr zusammen über Deine Antworten beratschlagen und Du bekommst Sicherheit für diese doch eher ungewohnte Situation.
Das sind häufige Fragen im Bewerbungsgespräch
Fragen zur Motivation
Warum haben Sie sich bei unserem Unternehmen beworben?
Was begeistert Sie an der ausgeschriebenen Stelle?
Was sind Ihre Ziele in diesem Job?
Wo möchten Sie in fünf Jahren stehen?
Was motiviert Sie für die Arbeit?
Was sind Ihre Erwartungen an die Stelle?
Fragen zur Persönlichkeit und persönlichen Qualifikation
Was sind Ihre Stärken und Schwächen?
Wie würden Ihre Freunde Sie beschreiben?
Welche Eigenschaften sind Ihrer Meinung nach für die Position besonders wichtig?
Was war Ihr bisher größter Erfolg im Leben?
Was war in Ihrem Leben Ihr bisher größter Fehler?
Wovor haben Sie am meisten Angst?
Wer sind Ihre Vorbilder?
Fragen zur fachlichen Qualifikation
Welche Kenntnisse bringen Sie für die Stelle mit?
Mit welchen Tools haben Sie bisher gearbeitet?
Welche relevanten Fähigkeiten haben Sie im Studium erlangt?
Für welche Aufgaben waren Sie in Ihrem alten Job verantwortlich?
Wie passen Ihre bisherigen Berufserfahrungen zur ausgeschriebenen Stelle?
Welche stellenbezogenen Fähigkeiten und Qualifikationen bringen Sie mit?
Warum glauben Sie, dass Sie der Stelle fachlich gewachsen sind?
Werden Sie sich für Weiterbildungen engagieren?
Fragen zur Arbeitsweise
Mit welcher Art von Menschen arbeiten Sie am liebsten zusammen?
Wie gehen Sie mit Niederlagen um?
Sind sie kritikfähig?
Können Sie gut im Team zusammenarbeiten?
Welche Zeitschriften und Bücher lesen Sie gerne?
Wie kritisieren Sie andere?
Wie gehen Sie mit Stress rum?
Wie lange würden Sie in unserem Unternehmen arbeiten, falls wir Sie einstellen?
Wie sieht das ideale Unternehmen und der ideale Arbeitsplatz für Sie aus?
Stressfragen
Wie schätzen Sie Ihre Leistungen im Vorstellungsgespräch bisher ein?
Eigentlich sind sie über-/ unterqualifiziert für den Job. Warum haben Sie sich dennoch beworben?
Warum haben Sie so lange studiert?
Welche Farbe wären Sie in einem Mäppchen voller Buntstifte?
Welche Superkraft hätten Sie gerne?
Welche 7 Dinge kann man mit einem Kugelschreiber machen unabhängig vom Schreiben?
Schätzfragen und Brainteaser
Wie viele Weihnachtsbäume werden jährlich in Deutschland verkauft?
Wie viele Hunde wohnen in deutschen Haushalten?
Wie viele Menschen sterben jährlich durch Haiangriffe?
Wie lang wäre eine Linie, die man mit einem Bleistift ohne abzusetzen ziehen könnte?
Wie viele Menschen nutzen in Deutschland ein Smartphone?
Wie viel wiegt Manhattan?
Warum sind Gullideckel rund?
Fangfragen
Wie würden Sie sich mit einem Wort beschreiben?
Was mochten Sie an Ihrem bisherigen Job am wenigsten?
Auf welche bisherigen Leistungen in Ihrem Leben sind die besonders stolz und warum?
Haben Sie je darüber nachgedacht, sich selbstständig zu machen?
Wann haben Sie zuletzt Regeln missachtet und warum?
Wie sähe für Sie der perfekte Job aus?
Was würden Sie tun, wenn Sie morgen im Lotto gewinnen würden?
Wenn Geld keine Rolle spielen würde, was würden Sie mit Ihrem Leben anfangen wollen?
Können Sie sich Gründe vorstellen, warum jemand nicht mit ihnen zusammenarbeiten wollen könnte?
Wie hoch ist Ihr Interesse an diesem Job auf einer Skala von 1 bis 10?
Hier findest Du ein Video mit 7 Beispielen der fiesesten Fangfragen:
Typische Fragen im Bewerbungsgespräch – Das sind gute Antworten
Es gibt typische Fragen, die in den meisten Bewerbungsgesprächen vorkommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du sie gestellt bekommst, ist relativ hoch. Das bedeutet aber auch, dass Du Dich sehr gut auf sie vorbereiten kannst. Daher haben wir einige typische Fragen und Hilfestellungen für die Antworten für Dich zusammengestellt.
Warum haben Sie sich bei uns beworben?
Das ist eine sehr typische Vorstellungsgespräch Frage, mit der Du zu einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit rechnen kannst. Natürlich interessiert es Deinen möglichen zukünftigen Arbeitgeber, warum Du gerne bei ihm arbeiten möchtest.
Einen guten Eindruck machst Du, wenn Du ein paar Dinge über das Unternehmen sagen kannst, die Dich gereizt haben. Außerdem ist es sinnvoll, dass Du Dich näher mit der Stellenausschreibung befasst hast und auch dazu Details nennen kannst, die Dich besonders ansprechen.
Was sind Ihre Stärken/ Ihre Schwächen?
Nach wie vor wird oft die Frage nach Deinen Stärken und Schwächen gestellt. Am besten machst Du Dir bei der Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch Gedanken zu dieser Frage. Optimalerweise wählst Du letztendlich die Charaktereigenschaften aus, die man auch auf die Stellenanzeige beziehen kann.
Wenn es Dir selbst schwerfällt, Stärken und Schwächen zu sammeln, kannst Du Dich auch mit Deiner Familie und Freunden darüber unterhalten. Sie helfen Dir sicher gern weiter. Lass Dich von der Frage nach Deinen Schwächen nicht verunsichern. Es ist nicht schlimm, eigene Schwächen preiszugeben. Niemand ist perfekt und das soll auch niemand sein. Bei der Frage geht es dem Personaler lediglich darum, ob Du selbstreflektiert und ehrlich bist.
Wo sehen Sie sich in … Jahren?
Personalern geht es bei dieser Frage weniger um einen ganz konkreten 5- oder 10-Jahres-Plan. Im Prinzip ist lediglich das Ziel zu schauen, inwiefern Du gewisse Karriereziele verfolgst. Das Unternehmen möchte jemanden einstellen, der motiviert ist und für den Job brennt. Im besten Fall möchtest Du auch in 3, 5, oder 10 Jahren noch ein Teil des Unternehmens sein und Dich dort weiterbilden und aufsteigen. Das Ziel der meisten Unternehmen ist es, passende Mitarbeiter langfristig zu gewinnen.
Möchtest Du die Stelle unbedingt haben, solltest Du dem Personaler das klarmachen. Zeig ihm, dass Du motiviert bist und warum genau Du das bist und auch noch in mehreren Jahren sein wirst. Grundsätzlich erwartet niemand, dass Du Dein Leben lang diesen Job machen möchtest. Es kann aber dennoch Deine Aussichten auf den Job beeinflussen, wenn Du angibst, dass Du in wenigen Jahren am anderen Ende der Welt arbeiten möchtest.
Was unterscheidet Sie von anderen Bewerbern?
Bei dieser Frage ist ein gewisses Maß an Fingerspitzengefühl gefragt. Eine schnelle Antwort mit Bezug darauf, dass Du die anderen Bewerber nicht kennst, ist natürlich nicht angebracht. Am besten antwortest Du darauf, indem Du Deine charakterlichen Stärken oder besonderen Fähigkeiten hervorhebst. Selbstbewusstsein ist dabei natürlich gut, aber Du solltest Dich auch nicht selbst überschätzen und arrogant rüberkommen. Das sieht in der Regel kein Personaler gerne.
Warum sind Sie die richtige Person für den Job?
An dieser Stelle kannst Du ganz gezielt auf Anforderungen der Stellenanzeige eingehen. Das zeigt, dass Du Dich intensiv im Vorfeld mit der Ausschreibung beschäftigt hast. Auch Dein Wissen über die Firma ist an dieser Stelle gefragt. Jetzt kannst Du zeigen, warum Du genau die Stelle bei diesem Arbeitgeber haben möchtest.
Außerdem ist es an dieser Stelle wichtig zu zeigen, was Dich als Person auszeichnet. Zeige warum Du nicht nur fachlich für die Stelle geeignet bist, sondern auch charakterlich in die Unternehmenskultur und das Team passt.
Was halten Sie von Ihrem letzten Arbeitgeber?
Auf keinen Fall ist es sinnvoll, an dieser Stelle schlecht über Deinen letzten Arbeitgeber zu sprechen. Personaler suchen schließlich nach loyalen Mitarbeitern. Deshalb kommt es nicht gut an, wenn Du über Deinen aktuellen oder ehemaligen Arbeitgeber herziehst.
Natürlich ist es dennoch möglich, Kritik zu äußern. Beziehe diese aber auf Deine Stelle und die ausgeübten Tätigkeiten. Vielleicht waren Dir Deine Aufgaben nicht vielfältig genug. Oder Du möchtest Dich in eine bestimmte Richtung weiterentwickeln, was in Deiner letzten Firma nicht möglich war.
Wurdest Du aus Gründen des Stellenabbaus gekündigt, kannst Du beispielsweise mitteilen, dass Du gerne in der Firma gearbeitet hast, aber betriebsbedingt gekündigt wurdest. Niemals darfst Du bei dieser Frage ausfallend oder beleidigend werden!
So gehst Du mit schwierigen Fragen im Bewerbungsgespräch um
In vielen Vorstellungsgesprächen kommt früher oder später die ein oder andere Frage, die Dich ganz schön herausfordert. Doch es gibt ein paar Tipps, die Dir den Umgang mit schwierigen Fragen erleichtern. Vorab sei Dir gesagt: Selbst der selbstbewussteste Kandidat gerät bei schwierigen Fragen mal ins Stocken. Das ist nicht schlimm.
Folgende Tipps helfen Dir beim Umgang mit schwierigen Fragen:
- Genau zuhören
- Im Zweifel nachfragen
- In Ruhe überlegen
- Ehrlich Antworten
Genau zuhören
Zwar ist es eigentlich selbstverständlich, dass man im Bewerbungsgespräch aufmerksam den Worten des Gesprächspartners zuhört. Nichtsdestotrotz kann einem dabei die eigene Nervosität manchmal ganz schön in die Quere kommen. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dich gut konzentrierst und bei der Sache bleibst. Nervosität gehört bei einem Bewerbungsgespräch dazu und Du schaffst das.
Es ist wichtig genau zuzuhören, damit Du auch wirklich die Fragen im Bewerbungsgespräch beantwortest und nicht am Thema vorbeiredest. Vielleicht gibt Dir der Personaler sogar beim Stellen der Frage eine Richtung, einen Hinweis oder ein Beispiel als Orientierung vor und es wäre schade, wenn Du das nicht richtig mitbekommst. Außerdem vermeidest Du durch genaues Zuhören, dass Du unnötigerweise nachfragen musst, weil Du die Frage nicht verstanden hast.
Im Zweifel nachfragen
Nichtsdestotrotz gilt, dass Du natürlich nachfragen kannst, wenn Du Fragen im Bewerbungsgespräch nicht verstanden hast. Egal, ob Dir Deine Nervosität im Weg gestanden hat, Du die Frage akustisch nicht verstanden hast, oder Dir inhaltlich etwas unklar ist: Frag einfach nach. Es ist menschlich, nicht alles auf Anhieb zu verstehen.
Außerdem zeigt Deine Nachfrage, dass es für Dich von Bedeutung ist, die Fragen im Bewerbungsgespräch angemessen zu beantworten. In einem zweiten Schritt beweist das Deine Motivation dafür, einen guten Eindruck zu hinterlassen. Das wiederum lässt darauf schließen, dass Dir die Stelle wichtig ist.
In Ruhe überlegen
Deine Antwort muss nicht bei allen Fragen im Bewerbungsgespräch sofort auf Anhieb kommen. Gerade bei schwierigeren und komplexeren Fragen ist es sinnvoll, etwas über die Frage nachzudenken und zu überlegen, was für eine Antwort gerade erwartet wird.
Natürlich solltest Du nicht gerade fünf Minuten schweigen und Deine Gesprächspartner warten lassen. Aber es ist absolut normal, wenn Du einen Moment in Dich gehst und in Ruhe über die Antwort nachdenkst. Wenn Du einen Moment Zeit zum Denken brauchst, teile das Deinem Gegenüber ruhig mit. Dann weiß er, dass Du die Frage verstanden hast und gleich antworten wirst.
Es ist keinesfalls ein Zeichen von Desinteresse oder Unwissenheit, wenn Du Dir einen Moment zum Überlegen nimmst. Im Gegenteil: Polterst Du ungefiltert die erstbeste Antwort hervor, die Dir in den Sinn kommt, dann bereust Du sie vielleicht im zweiten Moment schon.
Ehrlich Antworten
Du hast zugehört, die Frage verstanden und über eine Antwort nachgedacht. Das ist sehr gut! Dabei solltest Du immer beachten, dass diese Antwort ehrlich ist. Im Vorstellungsgespräch möchte das Unternehmen Dich so kennenlernen, wie Du bist.
Es geht weniger darum, dass zu sagen, was das Unternehmen vielleicht gerne hören möchte. Natürlich könnte Dir das kurzfristig weiterhelfen und Dir die Stelle verschaffen. Grundsätzlich geht es aber auch darum, langfristig mit einer Stelle glücklich zu sein, dem Unternehmen als motivierter Mitarbeiter längerfristig erhalten zu bleiben und in die Firmenkultur zu passen.
Du kannst nur herausfinden, ob Du zum Unternehmen passt und das Unternehmen zu Dir, wenn Du auf die Fragen, die Dir gestellt werden, offen und ehrlich antwortest. Logischerweise präsentiert sich jeder möglichst im besten Licht bei einem solchen Gespräch. Nichtsdestotrotz solltest Du aufpassen, dass Du ehrlich bleibst und mit Offenheit und Authentizität überzeugst.
So verhältst Du Dich, wenn Du keine Antwort weißt
Natürlich ist es keine schöne Vorstellung und trotzdem kann es sein, dass Du im Bewerbungsgespräch auf eine Frage keine Antwort hast oder keine Antwort geben möchtest. In einem Bewerbungsgespräch sollst Du keine Rolle spielen, sondern Du selbst sein. Authentizität ist am wichtigsten, deshalb solltest Du Dich so präsentieren, wie Du bist.
Du hast auf manche Fragen im Bewerbungsgespräch einfach keine Antwort? Frag nach. Die Personalverantwortlichen des Unternehmens haben Dich zu einem persönlichen Kennenlernen eingeladen, weil Deine Bewerbung sie überzeugt hat. Es ist menschlich, eine Frage nicht auf Anhieb zu verstehen. Versuche ruhig und sachlich die Frage zu klären, bis Du verstehst, worum es geht. Deine Gesprächspartner werden Dir weiterhelfen. Du bist schließlich nicht in einem Kreuzverhör, sondern in einem persönlichen Kennenlerngespräch.
Du möchtest eine Frage nicht inhaltlich beantworten? Dann sag das offen und ehrlich und steh zu Deiner Haltung dazu. Manchmal gibt es Fragen zu sehr konstruierten Situationen. Beispielsweise wäre eine mögliche Frage, wie Du Dich verhältst, wenn Du mitbekommen würdest, dass Dein Vorgesetzter kriminellen Aktivitäten nachgeht. Ist Dir eine solche Frage zu weit hergeholt, dann lass die Antwort in gewisser Weise offen. Auch daraus lassen sich Schlüsse ziehen. Aber zumindest solltest Du eine grundlegende Antwort formulieren. Alles andere wäre unhöflich. Es wäre beispielsweise möglich, dass Du beschreibst, dass Du nicht hoffst, in eine solche Situation zu kommen und das jetzt nicht weiter beantworten kannst.
Es gibt auch Fragen im Bewerbungsgespräch, die Dir als Bewerber gar nicht gestellt werden dürfen. Der Grund dafür ist, dass sie diskriminierend oder so persönlich sind, dass eine Antwort einen potenziellen oder auch einen aktuellen Arbeitgeber nichts angehen. Auf solche Fragen musst Du tatsächlich nicht antworten, denn Du darfst sie nicht gestellt bekommen. Einige Beispiele haben wir im nächsten Kapitel dazu gesammelt.
Diese Fragen im Bewerbungsgespräch sind nicht erlaubt
Theoretisch ist die Vielfalt an Fragen, die man im Vorstellungsgespräch stellen kann nahezu grenzenlos. Nichtdestotrotz gibt es Fragen, die Personalverantwortliche und Recruiter beim persönlichen Kennenlernen nicht stellen dürfen. Du musst auf diese Fragen keine Antwort geben, weil sie Dir gar nicht gestellt werden sollten.
Es gibt allerdings Situationen und Gespräche für bestimmte Jobs, in denen diese Fragen gestattet sind, weil sie in Verbindung mit der ausgeschriebenen Stelle stehen.
Krankheit
Die Frage nach vergangenen und auskurierten Krankheiten ist generell unzulässig. Anders sieht es bei der Frage nach bestehenden Krankheiten aus. Ist die Antwort für das Arbeitsverhältnis von Bedeutung, ist die Frage gestattet. Dies kann beispielsweise bei ansteckenden Krankheiten der Fall sein.
Familienverhältnisse
Fragen im Bewerbungsgespräch nach der eigenen Familie und deren Tätigkeiten sind nicht gestattet. Ebenso sieht es bei Fragen nach dem Partner aus. Es geht Deinen Arbeitgeber schlichtweg nichts an, wie Deine Familienverhältnisse aussehen oder womit Dein Partner seinen Lebensunterhalt verdient. Auch die Tatsache ob oder mit wem Du in einer Beziehung bist, ist Deine Privatsache und hat nichts mit Deiner Arbeit zu tun.
Kinderwunsch und Schwangerschaft
Es ist nicht erlaubt, Frauen im Vorstellungsgespräch zu fragen, ob sie einen Kinderwunsch haben. Diese Frage ist diskriminierend darf daher nicht gestellt werden. Ebenso siehst es mit Fragen bezüglich der gewünschten Anzahl an Kindern oder Heiratsplänen aus.
Bei der Frage nach einer bestehenden Schwangerschaft verhält es sich ähnlich. Die Frage ist generell nicht zulässig, weil einzelne Bewerberinnen nicht aufgrund einer Schwangerschaft benachteiligt werden dürfen.
Religiosität und politische Gesinnung
Auch die Frage danach, ob ein Bewerber religiös ist oder welche Religion er hat, ist nicht gestattet. Genauso sieht es bei Fragen bezüglich der Partei- oder Gewerkschaftszugehörigkeit aus. Sie dürfen in der Regel nicht gestellt werden. Eine Ausnahme besteht dann, wenn man sich bei der Kirche, einer Partei oder Gewerkschaft bewirbt. In dem Fall ist die Frage nach der jeweiligen Zugehörigkeit gestattet.
Polizeiliches Führungszeugnis
Grundsätzlich darf ein Arbeitgeber kein Führungszeugnis verlangen. Dort könnten möglicherweise mehr Dinge vermerkt sein, als er aus berechtigtem Interesse erfahren darf. Im öffentlichen Dienst oder bei einer Bewerbung beispielsweise bei einem Sicherheitsdienst ist es allerdings erlaubt, ein polizeiliches Führungszeugnis einzufordern.
Vorstrafen
Die Frage nach bestehenden Vorstrafen darf ebenfalls nur gestellt werden, wenn dazu ein berechtigtes Interesse besteht. Beispielsweise bei der Bewerbung einer Kassiererin, die wegen Diebstahls vorbestraft ist. Darüber hinaus ist die Frage nicht zulässig. Wenn eine Vorstrafe aus dem Register getilgt ist, darf die Frage nach Vorstrafen verneint werden.
Eigene Fragen im Bewerbungsgespräch vom Kandidaten
In einem Vorstellungsgespräch geht es nicht nur darum, dass das Unternehmen mehr über den Bewerber erfährt. Vielmehr ist es ein gegenseitiges Kennenlernen. Der Bewerber hat die Chance eigene Fragen zu stellen. Mit ihnen kann er feststellen, ob er wirklich in dem Unternehmen arbeiten möchte, oder ob die Unternehmensphilosophie sich nicht mit seinen eigenen Wertvorstellungen deckt.
Lass Dir die Chance nicht entgehen, eigene Fragen zu stellen. Stellst Du eigene Fragen, beweist das, dass Du an der Arbeit des Unternehmens interessiert bist und somit zeigt es auch Dein Interesse an der Stelle. Bereitest Du im Vorfeld Fragen vor, verdeutlicht das, dass Du motiviert und wissbegierig bist. Sie sind ein guter Weg, um am Ende des Gesprächs Pluspunkte zu sammeln.
Wie auch beim Vorstellungsgespräch sind nicht alle Fragen, die man stellen könnte, angemessene Fragen. Zur Orientierung haben wir einige Beispiele zusammengestellt:
Mögliche Rückfragen im Bewerbungsgespräch
Warum arbeiten Sie selbst hier?
Was unterscheidet Ihr Unternehmen von der Konkurrenz?
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es in Ihrem Unternehmen?
Wie werden Talente und Stärken bei Ihnen gefördert?
Wie würden Sie Ihre Unternehmenskultur beschreiben?
Was erwarten Sie von einem idealen Kandidaten für die Position?
Welche Herausforderungen erwarten mich in den ersten 90 Tagen?
Welchen Herausforderungen muss sich Ihr Unternehmen aktuell stellen?
Was sollte ich aus Ihrer Sicht anders machen als mein Vorgänger?
Warum wurde die Stelle frei?
Welche Ziele verfolgen Sie mit der Besetzung?
Ist es möglich, meinen zukünftigen Arbeitsplatz zu besichtigen?
Gibt es noch Anforderungen, die in der Stellenanzeige noch nicht genannt wurden?
Wie würden Sie einen typischen Arbeitstag in der ausgeschriebenen Position beschreiben?
Welches Wissen sollte ich mir vor einem Antritt der Stelle noch aneignen?
Gibt es etwas, dass ich tun kann, um Ihnen eine Entscheidung für mich zu erleichtern?
Welche Persönlichkeit wünschen Sie sich von einem optimalen Kandidaten für die Stelle?
Diese Fragen solltest Du niemals stellen
Wie schnell kann ich eine Gehaltserhöhung bekommen?
Wie schnell kann ich beruflich aufsteigen?
Ab wann kann ich Urlaub nehmen?
Bekomme ich einen Firmenwagen und darf ich den auch privat nutzen?
Überwachen Sie, ob Ihre Mitarbeiter während der Arbeitszeit privat surfen?
Was macht Ihr Unternehmen genau?
Habe ich den Job?
Nein, ich habe keine Fragen – das ist zwar keine Frage, aber ein Hinweis darauf, dass Du niemals sagen solltest, dass Du keine Fragen hast. Das lässt Dich nicht gerade motiviert und wissbegierig erscheinen.
So gelingt Dir ein souveräner Auftritt im Bewerbungsgespräch
Die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch ist immer mit Vorfreude und einer gewissen Nervosität wegen den Fragen im Bewerbungsgespräch verbunden. Das ist völlig normal und geht den meisten Jobanwärtern so. Mit der richtigen Vorbereitung sollte einem guten Eindruck im persönlichen Gespräch nichts im Weg stehen. Setzt Du Dich im Vorfeld mit dem Unternehmen, der Stelle, Deiner Bewerbung und Dir selbst auseinander bist Du bestens für alle Fragen gewappnet.
Denke außerdem immer daran. Ein persönliches Bewerbungsgespräch ist ein gegenseitiges Kennenlernen. Beide Seiten können Fragen stellen. Es ist auch kein Problem nachzufragen, wenn man eine Frage nicht verstanden hat, oder Bescheid zu geben, dass man einen Moment zum Nachdenken braucht.
Ein Bewerbungsgespräch ist ein gegenseitiges Kennenlernen mit dem Ziel herauszufinden, inwiefern Unternehmen, ausgeschriebene Stelle und der Bewerber zusammenzupassen. Viel Erfolg bei Deinem Bewerbungsgespräch.